02 Apr 2025

E-Mails: Jetzt mit 90% mehr Stress!

E-Mails: Jetzt mit 90% mehr Stress!

Hast du jemals das Gefühl gehabt, dass dein E-Mail-Postfach ein schwarzes Loch ist, das deine Freizeit und deine geistige Gesundheit verschlingt? Du bist nicht allein. E-Mails, einst als revolutionäres Kommunikationsmittel gefeiert, haben sich in eine Quelle ständigen Stresses verwandelt. Hier sind einige Gründe, warum E-Mails jetzt mit 90% mehr Stress geliefert werden.

1. Die unendliche Flut von Nachrichten

Es scheint, als ob für jede E-Mail, die du löschst, zwei neue in deinem Posteingang auftauchen. "Du hast Post!" war einmal ein freudiger Ausruf, aber heute ist es eher ein "Oh nein, nicht schon wieder!"

2. Die "Dringend"-Falle

Jede E-Mail scheint dringend zu sein. "Bitte sofort antworten", "Dringend: Aktion erforderlich", "WICHTIG: Bitte lesen". Es ist, als ob die Welt untergeht, wenn du nicht innerhalb von 5 Minuten antwortest. Dabei handelt es sich oft nur um eine Erinnerung an das Firmenpicknick nächsten Monat.

3. CC und BCC: Die unsichtbaren Zuschauer

Wer ist noch in der Schleife? Wer liest mit? Wer wurde in CC oder BCC gesetzt? Es ist wie ein Spiel von "Wer ist wer?" in der E-Mail-Welt. Und wenn du jemanden vergisst, der eigentlich in CC hätte sein sollen, wird es noch stressiger.

4. Die "Antwort an alle"-Katastrophe

Ein harmloser "Danke" kann sich in eine "Antwort an alle"-Katastrophe verwandeln, wenn du versehentlich auf "Antwort an alle" klickst und deine Antwort an 50 Leute geht, die deine Dankbarkeit für die Keksrezepte nicht wirklich interessiert.

5. Spam, Spam, Spam!

Spam-Filter sind zwar hilfreich, aber manchmal landen wichtige E-Mails im Spam-Ordner, während du täglich mit Angeboten für "Wunderpillen" und "Gewinnspielen" bombardiert wirst. "Herzlichen Glückwunsch, Sie haben gewonnen!" – nein, das hast du nicht.

6. Die "Ich bin im Urlaub"-Automatische Antwort

Du bist im Urlaub und hast eine automatische Antwort eingerichtet. Doch anstatt dass die Leute aufhören, dir E-Mails zu schicken, bekommst du doppelt so viele Nachrichten, weil jeder denkt: "Ach, ich schreibe ihm trotzdem, er liest es dann, wenn er zurück ist."

7. Die "Betreffzeile"-Hölle

Was soll man in die Betreffzeile schreiben? "Wichtige Frage" ist zu vage, "Dringend" ist zu alarmierend, und "Hallo" ist zu informell. Die Betreffzeile ist eine Kunst für sich, die oft missverstanden wird.

8. Anhänge vergessen

"Siehe Anhang" steht in der E-Mail, aber du hast vergessen, den Anhang tatsächlich anzuhängen. Jetzt musst du eine peinliche Folgemail schicken: "Entschuldigung, hier ist der Anhang, den ich vergessen habe."

9. E-Mail-Etiquette

Wie formell soll man sein? "Sehr geehrte Damen und Herren" oder "Hallo zusammen"? Emojis ja oder nein? Ein Ausrufezeichen zu viel und du klingst, als würdest du schreien. Ein Ausrufezeichen zu wenig und du klingst, als wärst du gelangweilt.

10. Die "E-Mail am Wochenende"-Kultur

Früher war das Wochenende heilig. Heute bekommst du E-Mails um 22 Uhr am Samstagabend und fühlst dich verpflichtet, sofort zu antworten. "Arbeitet der Absender wirklich oder ist das nur ein geplanter E-Mail-Versand?"

Fazit

E-Mails sollten das Leben einfacher machen, aber manchmal fühlt es sich an, als ob sie unser Leben beherrschen. Aber hey, zumindest haben wir alle etwas gemeinsam: den kollektiven Stress, den unser Posteingang verursacht. Vielleicht sollten wir alle mal eine E-Mail-Pause einlegen und stattdessen ein gutes altes Telefongespräch führen. Oder noch besser, uns persönlich treffen – sofern das noch erlaubt ist in unserer digitalen Welt.

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