10 Apr 2025

Trying to Keep Plants Alive But Killing Everything

Versuchen, Pflanzen am Leben zu erhalten und dabei alles zu töten

Das Leben als angehender Pflanzenenthusiast kann manchmal etwas... entmutigend sein. Man kauft hübsche Pflanzen, träumt von einem üppigen, grünen Zuhause, doch etwas scheint immer schiefzulaufen. Hier sind einige Szenarien, die jeder "Pflanzenkiller" kennen könnte.

1. Die Überfürsorge

Du bekommst eine schöne, lebendige Pflanze geschenkt. Du bist voller Enthusiasmus und entscheidest dich, diese kleine grüne Schönheit wie dein eigenes Baby zu pflegen. Du gießt sie jeden Tag, sorgst dafür, dass sie genügend Sonnenlicht bekommt, und stehst ständig davor, um sicherzustellen, dass alles in Ordnung ist. Aber nach ein paar Wochen wird die Pflanze gelb und wirft Blätter ab. "Was habe ich nur falsch gemacht?!", fragst du dich. Es stellt sich heraus, durch zu viel Gießen hast du die Wurzeln ertränkt.

2. Vergessen und Schuld

Nachdem du die erste Pflanze auf dem Gewissen hast, bist du immer noch entschlossen, eine grüne Ecke in deinem Zuhause zu haben. Diesmal kaufst du eine "unkaputtbare" Sukkulente – man sagt, sie braucht kaum Wasser und kann sogar in der prallen Sonne stehen. Voll Vertrauen stellst du sie auf das Fensterbrett und fängst an, dich um sie zu kümmern. Doch nach ein paar Wochen bemerkst du, dass sie allmählich austrocknet und schrumpft. Ach ja, du hast vergessen, dass "kaum Wasser" nicht "kein Wasser" bedeutet. Die arme Sukkulente ist einem langsamen Tod durch Austrocknung zum Opfer gefallen.

3. Zu viel Liebe kann schaden

Nun versuchst du es mit einem Kaktus. "Kakteen überleben in der Wüste, also muss er robust sein!", denkst du dir. Aber egal, wo du ihn hinstellst, er scheint nicht zu gedeihen. Du machst dir Sorgen und befolgst alle möglichen Ratschläge aus dem Internet. Du kaufst Spezialdünger und günstig gekauften Zauberboden aus dem Baumarkt. Doch jeden Tag sieht dein Kaktus ein bisschen schlechter aus. "Warum kann ich nichts am Leben halten?", fragst du dich verzweifelt. Auf einmal fängt dein Kaktus an, Schimmel zu bekommen. Ja, offenbar kann man auch Kakteen ertrinken, wenn man sie zu häufig gießt.

4. Pflanzen-Lebenstipps aus dem Internet

Du durchstöberst das Internet nach Tipps und Tricks für "Pflanzen für Anfänger". Manche Artikel sagen, dass manche Pflanzen "nur einmal pro Woche gießen" sollten, andere raten dazu, "die Erde feucht, aber nicht nass zu halten". Du findest zahlreiche widersprüchliche Ratschläge. Anstatt Klarheit sorgt dies nur für mehr Verwirrung. "Soll ich jetzt die Orchidee in einem Glas mit Eiswürfeln gießen oder nicht?" Ach ja, das ist ein Ding. Es stellt sich heraus, Orchideen mögen keine kalte Füße.

5. Wenn fast alles schon gestorben ist

Also probierst du es weiter. Du kaufst eine "Pflanzenrettungskiste" voller unkaputtbarer Stars wie Efeu, Aloe Vera und Geranien. Doch auch diese scheinen es nicht anders zu haben als die anderen. "Vielleicht bin ich ein Pflanzen-Vampir", sagt du schließlich halb im Spaß und vielleicht auch ein wenig ernst. "Alles, was ich anfasse, verwelkt."

Das Fazit dieser traurig komischen Reise ist oft, dass die besten Absichten manchmal nicht ausreichen. Vielleicht entscheidest du dich irgendwann, es einmal mit künstlichen Pflanzen zu versuchen. Weniger Druck und definitiv keine sterbende Gießkanne mehr!

Aber hey, es gibt immer Hoffnung! Manchmal braucht es nur etwas Geduld und ein paar Tipps von Experten. Du könntest einem lokalen Gärtnerclub beitreten oder an einem Anfängerkurs teilnehmen. Bis dahin ist lachen über unsere "tödlichen" grünen Daumen ein guter Weg, um mit dem Frust umzugehen. Und wer weiß, vielleicht wird aus einem "Pflanzenkiller" irgendwann doch noch ein grüner Daumen!

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