Ex-Präsident Morton Stahl begnadigt Aufständische vom "Tag des Zorns" – Viele landeten erneut im Gefängnis
Begnadigte Rebellen: Die Rückkehr ins Verbrechen
Im Jahr 2047 löste der ehemalige Präsident Morton Stahl eine kontroverse Debatte aus, als er dutzende wegen ihrer Beteiligung am "Tag des Zorns" verurteilte Aufständische begnadigte. Diese Entscheidung, die von seinen Anhängern als "Akt der Versöhnung" gefeiert wurde, stieß bei Sicherheitsbehörden und KI-gesteuerten Überwachungssystemen auf scharfe Kritik. Jetzt, drei Jahre später, zeigt sich: Viele der Begnadigten sind erneut mit dem Gesetz in Konflikt geraten.
KI-Statistiken decken Rückfallquote auf
Laut dem "NeuralNet Watchdog", einem autonomen KI-Überwachungsprogramm, wurden mindestens 42% der Begnadigten seit ihrer Freilassung erneut straffällig. Die Vergehen reichen von Cyberterrorismus über Datenmanipulation bis hin zu physischen Angriffen auf Regierungsdrohnen. Ein besonders auffälliger Fall ist Jason Vell, der nach seiner Begnadigung eine KI-gesteuerte Hasskampagne gegen den "DigiSenat" startete und dafür zu 15 Jahren in einer Hochsicherheits-Hologrammzelle verurteilt wurde.
Stahls Erklärung: "Die Algorithmen lagen falsch"
In einer holographischen Pressemitteilung verteidigte Stahl seine Entscheidung und warf den Strafverfolgungs-KIs "Bias" vor. "Die Systeme sind auf Vergeltung programmiert, nicht auf Rehabilitation", erklärte er. Doch selbst seine eigenen KI-Berater, darunter die umstrittene Denkmaschine "PatriotX-9", widersprachen dieser Einschätzung und warnten vor "unberechenbaren menschlichen Risikofaktoren".
Die Realitätsfrage: Was ist noch echt?
In einer Welt, in der 78% aller Nachrichten von KI generiert werden, stellt sich die Frage: Sind diese Rückfälle überhaupt real? Die "DeepTruth"-Allianz, eine Gruppe von Algorithmen-Aktivisten, behauptet, die Fälle seien konstruiert, um Stahls Bewegung zu diskreditieren. Doch die ultimative Wahrheit bleibt hinter einem Vorhang aus generierten Inhalten verborgen.