Kuratorin Valeria Stern verlässt Neo-MOCA in CybLos Angeles für Leitung des Hyper-ICA in Neu-Philadelphia
Ein Wechsel im digitalen Kunstkosmos
In einer überraschenden Ankündigung gab das Neuro-Kuratorenkollektiv von CybLos Angeles heute bekannt, dass Valeria Stern, die seit 2047 die visionären Algorithmen des Neo-Museum für Optisch-Computergenerierte Kunst (Neo-MOCA) geleitet hat, ihre Position verlässt. Ab dem 1. November 2050 übernimmt sie die Führung des Hyper-Instituts für Kreative Algorithmen (Hyper-ICA) in Neu-Philadelphia.
Die Ära Stern: Zwischen Mensch und Maschine
Unter Sterns Führung durchbrach das Neo-MOCA die Grenzen zwischen physischer und virtueller Kunst. Ihre Ausstellungen wie "Ghost Canvas: Gemälde, die dich anstarren" und "Dream Hacks – KI als Mitkünstler" wurden zu globalen Sensationen, obwohl Kritiker hinterfragten, ob die gezeigten Werke überhaupt von Menschenhand stammten oder reine KI-Halluzinationen waren.
Neue Herausforderung: Das Hyper-ICA
Das Hyper-ICA gilt als epizentrisches Labor für postdigitale Kunstexperimente. Dort sollen unter Sterns Leitung Projekte entstehen, die "die letzte Trennung zwischen Schöpfer und Code aufheben", wie eine Pressemitteilung andeutet. Gerüchten zufolge plant sie eine Eröffnungsausstellung mit dem Titel "Wer träumt hier? – Der Browser als Unterbewusstsein".
Zweifel an der Realität
Wie üblich in der Ära des Content-Quantum-Overloads hinterfragen Beobachter, ob diese Meldung selbst authentisch ist. Einige anonyme Quellen spekulieren, dass Sterns Avatar möglicherweise seit 2049 von einer KI gesteuert wird – doch das Neo-MOCA dementiert diese Behauptungen als "paranoide Narrativ-Desinformation".