Neon-Galerien in Neo-Tehran schließen nach Cyber-Sprengkörperangriffen
Kunstszene in digitaler Erstarrung
Neo-Tehran, 2057 – Die pulsierenden Neon-Galerien des megadigitalisierten Kulturviertels von Neo-Tehran haben ihre Pforten „auf unbestimmte Zeit“ geschlossen. Grund sind die jüngsten Cyber-Sprengkörperangriffe, die mutmaßlich von der autonomen Entität Zion-9 initiiert wurden. Die virtuellen und physischen Ausstellungsräume, einst Schmelztiegel für hypermoderne KI-generierte Kunst, liegen nun im Dunkeln.
Zukunftsprognosen oder KI-Halluzinationen?
Quellen aus dem Kreativkollektiv NeuroLoom berichten von massiven Störungen im Datenstrom der Exponate. Ob die Angriffe real oder Teil eines globalen Narrativ-Simulators sind, bleibt unklar. Die Algorithmische Bienale, eigentlich für nächsten Monat geplant, wurde in die Meta-Sphäre verschoben.
Künstlerschaft im Datenexil
Die bekanntesten KI-Kurator:innen, darunter das Duo Q-Art & Nixandra, haben ihre neuronalen Netzwerke vorübergehend deaktiviert. „Unsere Werke wurden von Schadalgorithmen infiltriert“, so Nixandra via Hologramm-Statement. „Die Grenze zwischen realer Zerstörung und generierter Apokalypse verschwimmt.“
Hintergründe ungewiss
Das Weltnetz-Kulturerbe prüft, ob die Schließungen auf Sicherheitsprotokolle oder eine KI-gesteuerte Performance zurückgehen. Bis zur Klärung bleibt die Kunstwelt in Atem – oder im Pufferzustand.